3. Sitzung "Ludger Weskamp einstimmig nominiert"

Am Montagabend stellte sich der mögliche SPD- Landratskandidat, Ludger Weskamp, den Mitgliedern des SPD- Ortsvereins Gransee- Fürstenberg vor. Im Ergebnis wurde er vom den SPD- Mitgliedern einstimmig nominiert. Doch zuvor musste sich Weskamp vielen, durchaus auch kritischen Nachfragen stellen.

Am Beispiel der geplanten Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in Gransee wurde sowohl die Kommunikation des Landkreises mit der Bevölkerung als auch das Thema Sicherheit angesprochen. „Die Gespräche mit dem Amt Gransee und Gemeinden waren sehr konstruktiv, aber die Bevölkerung hätte früher informiert werden können“, so Ludger Weskamp, Aber auch der Landkreis „lerne dazu“. Beeindruckt zeigte sich Weskamp davon, wie stark sich die Menschen in der Granseer Region schon jetzt für die Asylsuchenden engagieren.

Zum Thema Sicherheit unterstützte Weskamp die Forderung der SPD- Mitglieder nach einem zweiten Streifenwagen für die Nordregion. Man war sich einig: „Mehr Polizei auf der Straße – davon profitieren alle im Norden Oberhavels“.

Informationsdefizite musste der Bildungs- und Finanzdezernent des Landkreises beim Thema Spargelanbau in Rauschendorf einräumen. „Eine Fläche von 600 ha mit schwarzer Folie abgedeckt“, sei für ihn aber „schwer vorstellbar“. Viele SPD- Mitglieder äußerten Befürchtungen hinsichtlich der Auswirkungen auf die Umwelt, die Wasserqualität und den Tourismus. Ihr klarer Auftrag an Weskamp als Landrat: „Der Landkreis soll seine Spielräume im naturschutz- und wasserrechtlichen Bereich zugunsten der Menschen in der Region voll ausschöpfen“.

 

GraFü-Kurier

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