Gut ein Jahr nach den Kommunalwahlen resümierten die Genossen des SPD- Ortsvereins Gransee- Fürstenberg das bisher erreichte und die Arbeit in den politischen Gremien.

Im Kreistag sind mehr als die Hälfte der Mandatsträger neu und in der SPD- Fraktion sind es 1/3. „Diese Situation ermöglicht eine sachliche Zusammenarbeit unter den Fraktionen.“ so Andrea Suhr, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und weiter: „Derzeit ist das entscheidende Thema die Landratswahl Ende Mai. Danach kann langfristig gestaltet werden.“

In Fürstenberg wünscht sich Lothar Kliesch „mehr Engagement durch die Bürger – sie müssen sich organisieren, damit sie auch Projekte durchbekommen, wie die Wanderwege in Himmelpfort. Wir werden uns auch weiterhin einbringen und möchten an der Entwicklung von Fürstenberg und seine Ortsteile mitwirken.“

„In Gransee sind wir noch in der Findungsphase“ resümiert der ehrenamtliche Bürgermeister, Mario Gruschinske. „In den nächsten Monaten wird die Bürgerbeteiligung noch wichtiger, mit Blick auf den Wettbewerb“Zukunftsstadt. Die Aktion Wo(hl)fühlen Gransee dient dabei nur bedingt als Vorbild, da diese Aktion nicht in gewünschter Form wahrgenommen wird. Daher wird das ein Thema in der Stadtverordnetenversammlung. Aber die Mitgestaltung als ehrenamtlicher Bürgermeister macht mir Spaß.“So sieht es auch René Jordan, der für die SPD- Fraktion sprach und darauf aufmerksam machte: „Die Fraktion wird auch zukünftig Impulse setzen. Es wirkt befremdlich, dass Anfragen zu Unterlagen als pdf- Datei fast 6 Wochen nicht beantwortet und erst mit dem Bürgermeister besprochen werden müssen.“ und ergänzt „Es zeigt einmal mehr, dass ein Umdenken erfolgen muss – auch seitens der Verwaltung.“

Abschließend informiert Reimund Alheit aus Menz und berichtete über Ortsbegehungen mit den Bürgerinnen und Bürgern aus Menz, die sehr gut angenommen wurde. Weiterhin begrüßt er es sehr, dass das Bürgerengagement gewachsen ist und freut sich auf die nächsten Jahre als Vertreter seines Ortes.“