Allgemein
„Wir brauchen eine neue Ostpolitik“ – dafür plädiert Matthias Platzeck in seinem neuen Buch. Denn mehr als 40 Jahre nach dem Beginn der Ostpolitik von Willy Brandt und Egon Bahr und 30 Jahre nach dem Fall der Mauer, stehen sich heute Ost und West wieder in Konfrontation gegenüber. Ein neuer Rüstungswettlauf hat begonnen, der den mühsam aufgebauten Frieden in Europa, und nicht nur dort, bedroht.
Um zu ergründen, wie es dazu kommen konnte, wirft Matthias Platzeck einen Blick zurück in die Geschichte. Ausgangspunkt sind die Verwerfungen der Zeit nach 1989, denn diese wurden in Ost und West sehr unterschiedlich bewertet. Während man sich im Westen als Sieger der Geschichte wähnte, vermissten viele im Osten den Dialog, der die eigenen Interessen ernst nahm. Die Gräben sind seitdem noch tiefer geworden, das gegenseitige Verständnis schwindet.
In der Ostpolitik Egon Bahrs und Willy Brandts findet Matthias Platzeck das titelgebende Vorbild für die Überwindung der existentiellen Probleme, vor denen Europa heute steht. Die Anerkennung geopolitischer Realitäten, die Suche des Gesprächs auf Augenhöhe, eine Politik der kleinen Schritte und die Verfolgung langfristiger strategischer Perspektiven zeichneten Bahrs und Brandts Politik bereits damals aus und sollten heute Platzeck zufolge wieder Richtschnur einer klugen europäischen und deutschen Politik sein.
Mit Sorge nehmen wir wahr, dass Corona-Leerdenker die Pandemie-Maßnahmen des Staates mit der NS-Diktatur gleichsetzen, die Maske mit dem Judenstern vergleichen und sich mit der Widerstandskämpferin Sophie Scholl identifizieren. Eine solche Verharmlosung des Holocaust darf nicht Normalität werden. Umso wichtiger ist die Arbeit der Gedenkstätten, auch wenn diese derzeit geschlossen sind. Die Außenbereiche der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück in Fürstenberg sind jedoch zugänglich.
Und auch die Gedenkveranstaltung zum Jahrestag der Befreiung am 18. April 2021, 10 Uhr, findet (virtuell) statt.
Näheres unter:
https://rememberliberation.stiftung-bg.de/
2020 – das Jahr der Jubilare
Unser Ortsverein wurde am 13.03.2020 30 Jahre alt und das war nur möglich, weil engagierte Menschen sich politisch einmischen wollte und den Ortsverein gründeten. Einer der Gründer feiert dieses Jahr ebenfalls sein 30-Jähriges: Peter Gogol. Er war von Anfang an dabei und baute Beziehungen mit der Partnerstadt Hessisch-Oldendorf auf. Weiterhin ist er als Vorsitzender des Ausschusses
für Stadtentwicklung, Verkehr und Ordnung der Stadt Gransee nicht mehr wegzudenken.
Viele Projekte begleitet(e) er, sei es die Altstadtsanierung, die Erweiterung unseres Gewerbegebiets oder aktuell das Ärztehaus, Umgestaltung des Friedhofs, das Jugendfreizeitzentrum oder das Klosterensemble. Aber es gab nicht nur Projekte in der Stadt, sondern auch auf unseren Dörfern wie das Gemeindezentrum in Kraatz oder die Trauerhalle in Dannenwalde sowie Spielplätze. Es ist nicht immer einfach eine Ausgewogenheit für Alt und Jung zu finden, aber Peter versucht es mit seiner ruhigen und manchmal direkten Art. Das liegt wohl auch daran, dass er auf historischen Stadtfesten gerne den Schatzmeister spielt. Unser SPD-Ortverein ist bis heute politisch in der Region verankert und übernimmt in verschiedene politischen Gremien Verantwortung, sei es im Kreistag, im Amtsausschuss, in den Stadtverordnetenversammlung Gransee und Fürstenberg/Havel, in der Gemeindevertretung Stechlin oder in Ortsbeiräten.
Aber nicht nur Peter ist unser Jubilar, es gibt noch acht weitere in 2020:
30 Jahre
- Dagmar Bode,
- Regina Schmidt (Gründungsmitglied),
- Detlef Zitzmann (Gründungsmitglied),
- Lothar Kliesch,
- Wolfgang Schirr und
- Peter Kasprzak.
25 Jahre
- Siegfried Naumann
10 Jahre
-Gabriel Frank
5 Jahre
- Doreen Sorger
Text: RJ
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Das Coronavirus lähmt unser Leben.
Doch Apothekerinnen, Kassiererinnen und viele andere sorgen dafür, dass unser Leben weiter geht. Dafür wollen wir Danke sagen.
Die Heldinnen und Helden der Corona-Pandemie sind Menschen, die vor Ort das Leben weiter möglich machen. Jene Männer und Frauen, die in Krankenhäusern, Apotheken oder an den Supermarkt-Kassen arbeiten, damit unsere Grundversorgung gesichert ist. Homeoffice geht hier nicht.
Harte Arbeit für die Gemeinschaft
Für diese Menschen ist harte Arbeit mit Kunden-Kontakt im Dienste der Gemeinschaft der beschwerliche Alltag. Dafür wollen wir herzlich DANKE! sagen.
Ihr SPD Ortsverein Gransee - Fürstenberg