Bildung
"Die Schulsozialarbeiter/innen an unseren Grundschulen waren die richtige Entscheidung.", das ist das Fazit von René Jordan nach dem Schul- und Kitaausschuss in dieser Woche.
"Letztes Jahr beschlossen wir im Amtsausschuss, dass unsere beiden Grundschulen (Stadtschule in Gransee und Theodor-Fontane-Schule in Menz) eine Stelle von insgesamt 30 Stunden die Woche erhalten (Beschluss-Nr. 5/9/18). Dadurch werden jeweils drei Tage in der Woche abgedeckt. Frau Schwebke arbeitet in Menz und Herr Bauer in Gransee. Frau Tornow ist als Krankheitsvertretung sofort einsatzbereit. Alle drei snd bereits durch ihre Arbeit als Jugendbetreuer/innen im "Old School" bzw. in den Jugendzimmern bekannt. Somit haben die meisten Schülerinnen und Schüler bereits Vertrauen zu ihnen, was die Arbeit erleichtert.", so Jordan.
Frau Stegemann (Schulleiterin in Menz) und Frau Hitzer (stellv. Schulleiterin in Gransee) informierten, dass diese Entscheidung goldrichtig war. Sowohl die Lehrkräfte als auch die Eltern geben durchweg positives Feedback. Außerdem profitieren die Schulen von der anderen Sichtweise und sie bereichern das Miteinander in der Schule.
"Es ist schön, wenn wir als Amtsausschuss Entscheidungen treffen und positive Rückmeldungen bekommen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an unsere drei Jugendbetreuer/innen." dankte Jordan und ergänzt "Natürlich wäre eine Ausweitung der Stunden wünschenswert. Allerdings ist zu beachten, dass die Kosten vom Amt allein getragen werden und nicht von anderen Ebenen, sodass wir nur begrenzte Möglichkeiten haben. Aber vielleicht gibt es ein Umdenken auf Landesebene, sodass die Möglochkeit unterstützt wird."
Wir wissen, dass manche den Abriß des alten Schulgebäudes (früher Dr.-Salvador-Allende-Oberschule, nach der Wende Gymnasium) bedauern. Wir schauen jedoch in die Zukunft: für das Strittmatter-Gymnasium bedeutet das deutlich grössere Aussenanlagen. Wir sind gespannt, wie diese Fläche (sicher unter Mitsprache der Schülerinnen und Schüler) nun entwickelt wird.
„Das Granseer Strittmatter-Gymnasium verdankt seine Existenz inzwischen auch Schülern aus Lindow und Rheinsberg. Einen Linienverkehr in den Nachbarkreis Ostprignitz-Ruppin gebe es aber nicht mehr.“ Als ich das in dem Artikel „Rezepte gegen die Landflucht“ der Granseer Zeitung vom 17.06. 2016 las, fragte ich mich: „Wie kommen die Schüler aus OPR nach Gransee, wenn es keinen Linienverkehr gibt und wie „retten“ diese die Existenz des Gymnasiums? Wie viele Schüler sind das?“
Ich fragte bei der Schulleitung nach, wie viele Schüler aus dem Nachbarkreis kommen. Die Zahl der Schüler aus OPR beträgt insgesamt 13 Schüler. Wenn man diese Zahl auf die Gesamtschülerzahl von 454 Schülern bezieht, ergibt das einen Anteil von 2,9 %!
Daher stellt sich mir eine weitere Frage: „Wie kommt Herr Bechert zu der Annahme, dass 13 Schüler auf 6 Jahrgangsstufen verteilt, zur Existenz des Gymnasiums beitragen?“
Ohne den Anteil von 2,9 % aus OPR blieben 441 Schüler aus unserer Region, die das Gymnasium besuchen würden, so dass sich aus meiner Sicht die Frage nach der Existenz erübrigt.
Als ehemaliger Schüler des Strittmatter-Gymnasiums bitte ich, dass künftig vorsichtiger mit solchen Aussagen zu unserem Gymnasium umgegangen wird, da diese der Schule und der Region schaden.
Tag der offenen Tür am 16.01.2016 an unseren beiden Schulen:
- Strittmatter-Gymnasium
(10:00 - 12:00 Uhr)
- Werner-von-Siemens-Schule
(11:00 - 13:00 Uhr)
Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle, vor allem für die Kleinen, die nächstes Jahr vor dem Wechsel in die 7. Klasse stehen!
Gestern Abend spendete der SPD-Ortsverein Gransee-Fürstenberg ca. 40 Vokabelhefte und ganz viele Stifte und Schreiber für die Asylbewerber in Gransee.
"Sprache ist ein elementares Gut und ist für eine einfache und schnelle Verständigung sehr wichtig, daher wollen wir den Sprachunterricht für die Asylbewerber mit unserer Spende unterstützen", so der SPD-Vorsitzende, René Jordan.