Landespolitik
Das Wasserfest in Fürstenberg/Havel zog wieder viele Besucher an, darunter auch den brandenburgischen Innenminister Karl-Heinz Schröter, den Landrat von Oberhavel, Ludger Weskamp, und "unseren" SPD-Landtagskandidaten Karsten-Peter Schröder. Natürlich nutzten viele
Bürger die Gelegenheit, mit den drei Politikern mal in lockerer Atmosphäre ins Gespräch zu kommen.
Die ersten Plakate kündigen es bereits an: In 7 Wochen finden die Landtagswahlen in Brandenburg statt.
Am 1. September entscheiden die Wähler (ab 16 Jahren) über die Zusammensetzung des Landesparlamentes in Potsdam für die Wahlperiode 2019-2023.
Das Amt Gransee und Gemeinden,die Stadt Zehdenick, die Stadt Fürstenberg/Havel, die Stadt Templin, die Stadt Lychen und die Gemeinde Boitzenburger Land liegen im Wahlkreis 10.
Für die SPD wird der langjährige oberhaveler Kreistagspräsident Karsten Peter Schröder zur Wahl antreten. Er wurde 1956 geboren, sein Vater Willi Schröder wuchs in der Templiner Siedlung Kuckucksheim auf. Karsten Peter Schröder arbeitete bis 1990 als Elektriker/Schlosser in den Stahlwerken Hennigsdorf. Dann trat er der SPD bei und war in seiner oberhaveler Heimat in Gemeindevertretungen als ehrenamtlicher Bürgermeister und im Amtsausschuss tätig. Parallel arbeitete er über viele Jahre für Bundestags- und Landtagsabgeordnete in den Wahlkreisbüros und seit 2009 auch als Geschäftsführer des großen SPD-Unterbezirkes Oberhavel. Ab 1998 bis 2019 war er Mitglied des oberhaveler Kreistages in Oranienburg, ab 2008 Kreistagsvorsitzender. In der Freiwilligen Feuerwehr engagiert er sich seit 1993. Karsten Peter Schröder ist ein sehr erfahrener und gut vernetzter Kandidat. In den nächsten Wochen wird er häufig das Gespräch mit den Menschen im Norden Oberhavels und der West-Uckermark suchen, um ihre Meinungen und Erwartungen kennenzulernen.
Dabei wird er tatkräftig vom SPD Ortsverein Gransee-Fürstenberg unterstützt.
Karsten-Peter Schröder tritt im Wahlkreis 10 für die SPD an! Einstimmig wählten heute die Delegierten aus Zehdenick, Lychen, Gransee, Templin, Fürstenberg und dem Boitzenburger Land ihren Direktkandidaten für die Landtagwahl am 01. September nächsten Jahres in Templin. Der Vorsitzende der SPD Templin Christian Hartphiel sowie der Vorsitzende der SPD Gransee-Fürstenberg Steven Roltsch gratulierte dem Kandidaten und freuen sich schon auf den gemeinsamen Wahlkampf! Karsten-Peter, seit vielen Jahren in seiner Heimatgemeinde und im Landkreis Oberhavel als Vorsitzender des Kreistages tätig, bringt viel Erfahrung und Kompetenz mit! "Nah bei den Menschen" ist nicht nur sein Motto sondern er praktiziert es auch, ob bei der Feuerwehr oder bei seinen vielfältigen sozialen Engagements.
Glückwunsch zur Nominierung.
Fotos: Andreas Noack
103.891 Unterschriften gegen Massentierhaltung sind ein klares Signal an den Brandenburger Landtag! Herzlichen Glückwunsch den Initiatoren dieses Volksbehrens.
Für uns ist dieses Votum ein toller Beweis für unsere Demokratie und dass Bürgerinnen und Bürger sehr wohl etwas bewegen können.
Sollte der Landtag anschließend keine Änderungen vornehmen und ein Volksentscheid folgen, werden wir uns auch bei diesem unterschreiben!
Der SPD-Ortsverein Gransee-Fürstenberg ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich dem Endspurt beim Volksbegehren anzuschließen und zu unterschreiben, damit der Landtag des Landes Brandenburg die geforderten Punkte beschließen möge. Dazu zählen u.a. Steuergelder nur für eine Tierhaltung mit besonders hohen Tierschutz-Standards, Verbot des Kupierens von Schwänzen bei Schweinen sowie Schnäbeln bei Hühnern, den Einsatz von Antibiotika deutlich reduzieren und Mitwirkungs- und Klagerecht für anerkannte Tierschutzverbände
„Ich bin mit Hühnern aufgewachsen und kenne daher nur den Geschmack von Eiern glücklicher Hühner. Aber oft genug habe ich von Bekannten gehört, wie schrecklich Eier aus Massentierhaltung schmecken.“ so René Jordan, Ortsvereinsvorsitzender und ergänzt „Ein Kupieren zeigt vor allem eins, dass nicht die Ursache bekämpft wird. Wenn Menschen oder Tiere auf engstem Raum leben, ist „Kampf“ ein gängiges Problem. Daher sollte man den Raum erweitern und nicht an den Menschen oder Tieren herumschnippeln. Wie sich die Menschen wohl fühlen würden, wenn man das mit ihnen machen würde?“
Reimund Alheit aus Menz ist davon überzeugt: „Einmal die Woche weniger Fleisch essen, um so die Mehrkosten für Fleisch und Eier aus artgerechter Haltung auszugleichen, lohnt sich - so ist wahrer Genuss möglich. Lebensmittelqualität hat eben seinen Preis – es werden schon viel zu viele Lebensmittel bei uns weggeworfen, nur weil sie billig sind und gleichzeitig hungern Menschen. Lebensmittel müssen wieder ihren Wert haben und wir müssen wieder lernen, bewusst mit ihnen umzugehen. Zusätzlich unterstützen wir mit artgerechter Tierhaltung auch unsere regional ansässigen Öko- und Kleinbetriebe – das ist aktive Wirtschaftsförderung.“
Für uns Sozialdemokraten ist klar, dass eine moderne Landwirtschaft nur durch artgerechte Haltung erfolgreich sein wird. Außerdem sollten die demokratischen Grundwerte Freiheit, Gleichheit, Solidarität, Teilhabe und Toleranz für alle Lebewesen gelten!
Die Unterlagen können Sie auf der Website des Volksbegehrens finden oder im Rathaus der jeweiligen Kommune erhalten. Der letzte Termin, wo die Unterschrift in der Verwaltung sein muss, ist der 14. Januar 2016!